Das vegetative Nervensystem  steuert lebenswichtige Funktionen wie Herzschlag,  Atmung, Stoffwechsel und Hormonhaushalt.
Es ist ständig aktiv, wir haben darauf keinen Einfluss.

Wenn es zu dauerhaften Belastungen kommt, können alle abhängigen Bereiche reagieren. Mögliche Symptome sind

• erhöhte Schmerzsensibilität,
• Erschöpfung,
• Infektanfälligkeit,
• wiederkehrende Blasenentzündungen,
• depressive Verstimmungen und Reizbarkeit,
• Schlafstörungen,
• Reizdarm.

Hauptsächlich ist es emotionaler Stress, der das vegetative Nervensystem belastet.
Dazu gehören auch die Folgen von Unfällen und Stürzen, aber auch anderen traumatischen Erlebnissen. Auch dann, wenn
sie schon lange zurückliegen.

Jeder von uns hat einen Grundsockel an Stress im vegetativen Nervensystem. Das bleibt auf Dauer nicht aus. Wir
alle mussten uns schon von Menschen verabschieden, die uns nahe waren. Oder wir haben dramatische Ereignisse
miterlebt.

Leider lernen wir nicht, wie man mit solchen Belastungen emotional am besten umgeht. Manchmal hilft die Zeit.
Meistens kümmert sich das Nervensystem und schafft trotz der inneren Belastung ein funktionierendes Gleichgewicht.
Deshalb bleibt die Belastung oft über viele Jahre unbemerkt. Und wenn dann Beschwerden kommen wie Schmerzen
oder Antriebsschwäche, denkt man erst mal an andere Ursachen.

Wenn im vegetativen Nervensystem zu viel Kraft gebündelt ist, fehlt diese an anderer Stelle:

 Orange = Grundsockel an Stress, hell = Verfügbare Unterstützung

Je nach Persönlichkeit reagieren wir nicht der Situation entsprechend oder sind schneller erschöpft und müde. Oder
es kommt zu einem anderen Symptom aus der Liste.

Vielleicht aber sind diese Beschwerden ein Hinweis darauf, nach persönlichen, emotionalen Belastungen aus der
Vergangenheit zu schauen und an dieser Stelle zu entlasten.

Ich unterstütze Sie gerne dabei!

Bleiben Sie gesund!

Marion Junck

Schmerz- & Stresstherapie

Mehr Informationen dazu finden Sie den Seiten:

Stressreduzierung mit Akupressur
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